SYSTEMISCHES BAUEN reduziert den CO2-Austoß um mehr als 60%
NACHALTIGKEIT – die ökologischen Aspekte unseres Bausystems
Ca. 40% des weltweiten Energieverbrauchs wird bei der herkömmlichen Errichtung und Nutzung von Gebäuden verbraucht. SYSTEMISCHES BAUEN reduziert dies um mehr als 60%.
Fertigung und Errichtung des Gebäudes:
- Das Bausystem ist eine Leichtbauweise und zeichnet sich durch einen geringe Materialverbrauch aus
- Die Materialien sind mehrheitlich Naturstoffe und Abfallprodukte (diverse Sande, Flugasche, REHA Gips)
- Es wird kein Stahl verwendet – die Armierung des Betons erfolgt durch Glasfaser, gefertigt aus Altglas
Nutzung des Gebäudes:
- Nahezu Null-Energiegebäude (Passivhaus)
- Wärmedämmung zu Passivhausstandard
- Automatische Be- und Entlüftung mit Luftreinigung und Wärmerückgewinnung
- Wasserdichtes Flachdach durch UHPC ermöglicht eine Begrünung – der Mutterboden wird beim Aushub gesichert und zur Begrünung wiederverwertet
- Regenwasser wird vom Mutterboden gehalten – die öffentliche Wasserentsorgung wird entlastet
- Am Flachdach und bei den Fassaden wird Sonnenenergie gesammelt und als Warmwasser sowie Strom gelagert
- Die Fassaden bestehen aus UHPC (Ultra-Hochleistungsbeton) mit einer Beimischung von Ti02 welches die in der Umwelt befindlichen Schadstoffe neutralisiert
- Bei Nutzungsänderung und „End-of-Life“ eines Gebäudes wird das Gebäude wieder in Bauteile zerlegt, die wiederverwertet und in einem neuen Gebäude wiederverwendet werden können